"Eine Spielwiese für Innovationen"

"Eine Spielwiese für Innovationen"

von Fischer Bärbel -
Anzahl Antworten: 1

Ich denke, um einem Raubbau unserer Erde vorzubeugen, sollten nicht nur die riesigen Konzerne und Firmen durch die integrative Berücksichtigung sozialer, ökologischer und ökonomischer Ziele zu einer nachhaltigen Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft beitragen, sondern jede/jeder Einzelne von uns kann und muss einen Beitrag leisten, die Umwelt zu schützen und zu bewahren. Es gibt eine Vielzahl von kleinen lokalen Projekten, bei denen sich Menschen zu einer Gemeinschaft zusammengeschlossen haben, um eine Initiative als Antwort auf den Klimawandel und die sich zunehmend verknappenden Ressourcen zu verstehen.

Beispiele dafür wären: Gemeinschaftsgärten, Verkaufsplattform für regionale Produkte und Energiegenossenschaft als Pilotprojekte

Es geht darum, dass einzelne Individuen sich zusammenschließen, um gemeinsam eine möglichst unabhängige, resiliente, verbundene und gerechte Gesellschaft aufzubauen. Bei z.B.: Transition Minett (so nennt sich eine Bürgerbewegung aus dem Süden von Luxemburg) bedeutet dies konkret: In einer optimistischen Herangehensweise lokale Projekte realisieren, die sich in erster Linie um die Themen Ernährung und Energie drehen. 

 "Kreativ sein, statt passiv zu konsumieren" ist meiner Meinung sehr wesentlich, um Nachhaltigkeit, Ernährung, Ökologie und Solidarität zu gewährleisten. Würden sich viele kleine Ökogenossenschaften mit regionalen Firmen zusammenschließen und somit ihre primären Bedürfnisse abdecken, wären wir nicht mehr abhängig von großen Konzernen.

Zu diesem Thema findet man mehr auf: http://derstandard.at/2000005656786/Eine-Spielwiese-fuer-Innovationen

Als Antwort auf Fischer Bärbel

Re: "Eine Spielwiese für Innovationen"

von Mohrs Thomas -

Sehe ich alles ziemlich haargenau so! Aber ich befürchte, dass wir die Kreativität erst entwickeln, wenn uns keine andere Wahl mehr bleibt. Aber okay, wenn das weitestgehend gewaltfrei abläuft und wir es den jungen Lebenskünstler/innen in Spanien und Portugal nachmachen können, wird schon alles recht - freilich auf der Basis: Weniger ist mehr!