Im Kurs geht es um das Zusammenspiel von einerseits gruppendynamischen, andererseits aufgabenorientierten Faktoren für gelingende Teamarbeit und deren Realisierung in einem agilen Projektmanagement unter besonderer Berücksichtigung der Führungsrolle in steuernden Prozessen der Schulentwicklung.


Schulmanagement soll als Gesamtkomplex von Aufgaben zur Steuerung des Systems Schule verstanden werden. 
Schulische Managementaufgaben und -rollen sind im Lauf der Jahre und besonders durch die Erweiterung der Eigenverantwortlichkeit der Einzelschule erheblich komplexer geworden, als sie dies tradiert bereits waren.

"Qualität ist alles, was man verbessern kann." Wenn man diese Definition eines Bildungsexperten heranzieht, muss man nicht lange nach Ansatzpunkten für Qualitätsentwicklung suchen. Es lässt sich immer und überall etwas verbessern. Trotzdem führt dieses Verbessern nicht immer zu Ergebnissen, mit denen die Betroffenen - und oft auch Beteiligten - letztendlich zufrieden sind. Deshalb gehen wir im Kurs von der grundsätzlichen Frage aus, wie man überhaupt gemeinsam die erstrebenswerte zukünftige Qualität finden kann. Claus Otto Scharmers Theorie U gibt uns dafür entscheidende Hinweise. Wir nützen Sie, um anschließend ein Entwicklungsmodell für die Schule zu entwerfen.